Mit einem größeren Team und mehr Kapital ist die Fabrik19 2022 ins erste Firmenjahr als AG gestartet. Mit dieser Umfirmierung hatten wir uns in erster Linie auf künftige Entwicklungen ausgerichtet. Nun schauen wir uns rückblickend alle Details zur Umfirmierung an.
Die Umfirmierung zur AG
Für CEO Mark Pralle ist die Umfirmierung ein bedeutender Schritt: „Wir sind angetreten, die Art, wie mobile Anwendungen erstellt werden, zu revolutionieren. Dass wir das sowohl technisch als auch kaufmännisch geschafft haben, beweisen das stetige jährliche Firmenwachstum und die Millionen Installationen unserer hunderten Apps.“ Im Rahmen der Umfirmierung kam es für die Umsetzung der Zukunftspläne unseres Unternehmens außerdem zu einer Kapitalerhöhung. Diese war nötig, um (noch) mehr Geschwindigkeit aufzunehmen. „Wir wollen ein designiertes Team für unsere Technologie einsetzen können, wirtschaftlich unabhängig von Projektarbeit. Und das umfasst hier nicht nur EntwicklerInnen, ProjektmanagerInnen und DesignerInnen, sondern auch Marketing, Partnermanagement, juristische Aspekte und vieles mehr. Und für diese Unabhängigkeit erfordert es eine Finanzierung, darum geht es bei der Kapitalerhöhung: Produktentwicklung und Schlagzahl“, erklärt Pralle.
Der neue Vorstand der Fabrik19
Seit der Umfirmierung wird unser CEO in der Geschäftsführung vom neuen Vorstand unterstützt. „Ich freue mich auf den Erfahrungsaustausch, das Abgeben und Annehmen von Erfahrung und Wissen. Eines, das ich ganz früh gelernt habe: Stelle ein Team um dich herum zusammen, das schlauer ist als du, arbeite mit dem Team an der Vision und sorg dafür, dass es ihnen gut geht und alle gut zusammenarbeiten. So können wir uns nun gegenseitig noch mehr unterstützen und jeder kann etwas lernen“, freut sich Pralle. Die kompetenten ExpertInnen unterschiedlicher Spezialgebiete, die teilweise seit bereits 20 Jahren mit dem CEO der Fabrik19 zusammenarbeiten, stellen eine optimale Verstärkung für das Erreichen der weiteren Unternehmenspläne dar.
Die fünf KollegInnen, die gemeinsam mit Pralle den neuen Vorstand der Fabrik19 bilden, bringen zahlreiche Stärken mit. So besitzen Benjamin und Sebastian (2. & 3. v. links), unsere beiden Chief Technology Officer (CTO), geballtes Technologiewissen und arbeiten aktiv an der Entwicklung unserer Produkte und der Umsetzung unserer Projekte mit. Doreen (1. v. links), Chief Marketing Officer (CMO) der Fabrik19, bringt als ‚kreativer Zahlenmensch‘ sowohl im Marketing als auch im Vertrieb langjährige Erfahrung mit. Philipp (3. v. rechts) behält in seiner Rolle als Chief Operating Officer (COO) stets den Überblick über laufende und zukünftige Projekte, interne Weiterentwicklungen und unsere Ressourcen. Sanita (ganz rechts im Bild) ist das fünfte Vorstandsmitglied und Chief Administrative Officer unseres Technologieunternehmens. In ihrer Rolle als CAO ist sie die Frau für die Details, die unter anderem in den Bereichen Personal, Finanzen und Buchhaltung alles im Blick behält. Die Vorstandsmitglieder werden ihre bisherigen Aufgaben fortführen, sich aber gleichzeitig im Rahmen ihrer neuen Funktion in der erweiterten Führungsebene durch neue Herausforderungen professionell weiterentwickeln.
Die Mobility Suite mos. geht an die Öffentlichkeit
„Das Ziel der Erweiterung der Geschäftsleitung ist es, das Unternehmen und insbesondere unser Kernprodukt, die Mobility Suite mos., noch stärker voranzutreiben. Wir haben bewiesen, dass mos. fliegen kann. Jetzt wollen wir damit raus, sichtbar werden, laut sein und exponentiell die Technologie durch Dritte ‚skalieren‘, wie man es heute nennt“, erläutert der CEO der Fabrik19. Die weitere Planung für die Mobility Suite mos. beinhaltet unter anderem den Ausbau eines Partnerprogrammes mit Agenturen, Unternehmensberatungen und Systemhäusern – aber auch die Bereitstellung für den Eigenanwender, den selbstständigen App-Entwickler oder das Unternehmen für die Eigennutzung. Das Tolle daran: Man muss dank des Low-Code-Ansatzes kein App-Spezialist sein, um vollwertige, native Apps zu erstellen, denn die Mobility Suite mos. ist ohne Entwicklerkenntnisse verwendbar.
Und dieses Jahr gibt es direkt einen weiteren Grund zum Feiern: Die Fabrik19 feiert 10-Jähriges! Das gibt Anlass, zufrieden auf die vergangenen Jahre und Projekte zurückzublicken. Aber auch ein Blick in die Zukunft ist vielversprechend, denn es stehen viele spannende Projekte an. „Aufgrund der Schnelllebigkeit und der ständigen Veränderungen im Bereich der Technologie ist es schwer, einen ‚10-Jahres-Plan‘ aufzustellen. Grundsätzlich sehen wir da sehr viel Potenzial. Aber so viel können wir sagen: Wir haben die Welt der App-Erstellung verändert. Und sollte es irgendwann keine Smartphones oder Apps mehr geben, dann arbeiten wir mit dem, was danach kommt. Mobility Suite mos. heißt ja nicht unbedingt Apps, die Möglichkeiten sind riesig. Und das Versprechen an unsere Kunden wird auch in 10 Jahren noch gelten. Wir begleiten sie dabei, immer und überall die nötigen aufbereiteten Daten zur Verfügung zu haben“, gibt Pralle als Ausblick.