/ Die White-Label-App: eine App, zahlreiche Möglichkeiten

Die White-Label-App: eine App, zahlreiche Möglichkeiten

Das White-Label-Verfahren ermöglicht die schnelle und preiswerte Entwicklung von individuellen und personalisierten Apps. Daher ist die White-Label-Lösung besonders für Verbände, Verlage, Vereine und Dienstleister, die oft eine ähnliche Struktur aufweisen, eine praktikable Möglichkeit. Denn auf diesem Wege können Dach-, Vereins-, Handelsverbände und viele andere ihren Mitgliedern und Partnern die Erstellung einer individuellen mobilen Anwendung anbieten. Was genau eine White-Label-App ist und welche Vorteile sie mitbringt, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Apps nach dem Baukastenprinzip

White-Label-Apps funktionieren nach dem Baukastenprinzip. Das bedeutet, dass der Rahmen der Anwendung bereits besteht und dadurch nur wenige Schritte für die Anpassung nötig sind. Verbände oder Verlage können diese ‚Basis-Apps‘ bzw. die Software dafür nutzen, um wiederum ihren eigenen Mitgliedern, Kunden oder Partnern eine individuelle App anzubieten. Diese individuellen Apps können sie so ganz ohne Entwicklerkenntnisse und nach eigenem Belieben mit Inhalten füllen. Somit können NutzerInnen dieses Verfahrens das Expertenwissen des Entwicklerunternehmens nutzen, aber gleichzeitig eine vergleichsweise schnelle und günstige App-Variante wählen.

Branchenspezifischer Einsatz

Besonders für Dienstleister, Vereine oder sonstige Gemeinschaften, die aus der gleichen Branche bzw. Nische stammen, oder für solche mit gleichbleibender Zielgruppe aber individuellen Nutzern lohnt es sich, eine solche App anzubieten. Trotz identischem System sind die individuellen Apps durch Konfiguration, Branding und Personalisierung auf die Bedürfnisse der jeweiligen NutzerInnen anpassbar und stellen ein Alleinstellungsmerkmal dar. Nach außen hin ist währenddessen nicht ersichtlich, dass den individuellen Apps die gleiche ‚Basis-App‘ zugrunde liegt.

Somit bringt das White-Label-Verfahren zahlreiche Vorteile mit sich. Besonders bei Vereinen, Verlagen und in Katalogkontexten hat sich dieses Verfahren bewährt. Doch auch für viele andere Bereiche kann die Nutzung von White-Label-Apps äußerst lukrativ sein. Durch den Gebrauch unserer firmeneigenen Mobility Suite Software lassen sich die ‚Basis-Apps‘ noch besser an spezifische Bedürfnisse anpassen. Auch die Konfiguration und Personalisierung der individuellen Apps gestaltet sich anwendungsfreundlicher und intuitiver. Dabei stehen wir als Dienstleister bei Bedarf auch selbst für die Konfiguration einer passenden ‚Basis-App‘ zur Verfügung.

Die individuellen Apotheken-Apps

Im Auftrag von apotheken.de erfolgte zu Beginn des Jahres der Relaunch der optimierten „ApothekenApp“ durch die Fabrik19. In dieser finden sich zahlreiche Apotheken aus ganz Deutschland aufgelistet. Ein zusätzliches Angebot von Seiten unseres Kunden besteht in individuellen Apotheken-Apps für interessierte Apotheken. Diese werden nach dem White-Label-Verfahren entwickelt und stellen ein Alleinstellungsmerkmal für die Apotheken dar. Sie bieten viele ansprechende Funktionen, unter anderem den sogenannten Pollenflug und einen Ratgeber, der App-NutzerInnen beispielsweise über Nahrungsergänzungsmittel informiert.

Ein Überblick über das Angebot einer der Apotheken, die in der Verbunds-Apotheken-App „Frankenarznei24“ zu finden ist. Hier sieht man einige der erwähnten zusätzlichen Funktionen: den Ratgeber und den Pollenflug.

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